Wandercoaching

Glück

Glücklich machen kann man nur sich selbst,

wie man auch nur für sich selbst atmen kann.


Man muss sich entscheiden, ob man Recht haben oder glücklich sein will. Viele kluge Köpfe haben das gesagt und damit gemeint, dass das Ego dem Glück oft im Wege steht.

Welche Haltung fördert nun das Glück und welche nicht?

Hier findest du meine Gedanken dazu …

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Wenn du das Gefühl hast, nicht mit dir im Reinen zu sein, versuche doch mal,

dich mit einer der folgenden Fragestellungen auseinander zu setzen …


  • Sein statt Haben
    Kaufe heute nichts, sondern mach einen Spaziergang in der Natur …

  • Gönnen statt Neiden
    Kennst du den “Random act of kindness”? Probiere es aus (s.u.) …

  • Genießen statt Planen
    Mach etwas Spontanes, worauf du in diesem Moment Lust hast …

  • Loslassen statt Festhalten
    Entsorge etwas, das du seit Jahren nicht gebraucht hast …

  • Achtsamkeit statt Routine
    Achte bei einer alltäglichen Tätigkeit auf jede kleinste Sinneswahrnehmung ...

  • Handeln statt Grübeln
    Denke nicht länger nach, sondern tu einen ersten Schritt, egal wie klein …

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  • Akzeptieren statt Hadern
    Nervt dich etwas, das du nicht ändern kannst? Sei traurig darüber, beweine es statt dich aufzuregen …

  • Lachen statt Zornig sein
    Schneide eine Grimasse und schaue dich dabei im Spiegel an …

  • Berufung und Träume leben statt Funktionieren
    Hast du einen geheimen Traum? Mach einen ersten kleinen Schritt, indem du deinen Traum aufschreibst (bitte genau auf die Formulierung achten, womöglich geht der Traum sonst anders in Erfüllung als du eigentlich wolltest) …

  • Aufmachen statt Zumachen
    Ergreife die nächste Chance, die sich dir bietet, ohne lange darüber nachzudenken, ob es vernünftig, gefährlich oder teuer ist …

  • Verantwortung übernehmen statt Opfer sein
    Stört dich etwas in deinem Leben? Mach dir klar, dass du es auch ändern könntest …

  • Innehalten statt Hetzen von Termin zu Termin
    Bleibe eine Minute stehen wie eingefroren und atme ruhig, indem du bei jedem Atemzug bis vier zählst … oder mache Sie jetzt gleich eine kurze entspannende Meditation …

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Kennst du den “Random Act of Kindness” ?


Es geht darum, jemandem, den man nicht kennt und auch nicht kennenlernen wird, etwas Gutes zu tun. Und dadurch einen ganz besonderen Glücksmoment zu erleben. - Mein erster “Random act of kindness” ist schon viele Jahre her, und doch fühle ich noch den wohligen Schauer des Glücks, wenn ich daran denke. Es war gar nichts Großes:

Ich habe damals am Hauptbahnhof in Halle an der Saale ein Hotdog gekauft und nicht nur eines, sondern gleich zwei bezahlt. Es dauerte eine Weile, bis die nette Verkäuferin verstand, was ich wollte: dem nächsten Kunden, der ein Hotdog kaufen wollte, etwas Gutes tun, ihm das Hotdog spendieren, ohne zu wissen, wer dieser Kunde sein wird. Als sie es verstanden hatte, begann sie zu strahlen, denn auch für sie würde das ein schöner Moment sein, einem Kunden etwas umsonst zu geben. Und nun kam der schwerste Moment für mich: Wegzugehen und nicht zu schauen, wen es treffen wird, denn ganz wichtig an der Übung ist, dass man keine Dankbarkeit erhalten sollte, was leicht passiert, wenn man noch beobachtend in der Nähe steht.

Darf ich dich zu einem "Random Act of Kindness" einladen?

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Darf ich dich zu einem "Random Act of Kindness" einladen? 💶

Es gibt natürlich viel mehr Möglichkeiten für “Random Acts of Kindness”. Darüber nachzudenken ist in meinen Augen eine gute Kreativitätsübung.

Hast du eine originelle und gleichzeitig realistische Idee, die du auch schon erprobt hast?
Dann schick sie mir doch bitte! Die besten Ideen werde ich hier veröffentlichen, gerne auch unter Nennung des Ideengebers …

Wie viel kannst du erübrigen?

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